Gäste sind uns immer sehr willkommen
und umso mehr freute es uns, dass unser WGP-Treffen, am 06.02.2020, im Cafe Anticus, wirklich gut besucht war. Da uns die Bewahrung der Inselgeschichte sehr wichtig ist, luden wir Helmut Bahnsen, seine Frau Rita und Heinz Clausen zu unserem Abend ein. Nach dem letzten Artikel in der DePe sollte Helmut Bahnsen gern persönlich erklären, was ihn bedrückt und wie seine Vorstellungen sind, wie man ihm und seinem Rungholtmuseum helfen könne. So gab er uns erst einmal einen Einblick in die Geschichte seines Museums, die vor 50 Jahren begann. Zu schaffen mache ihm, dass die Besucherzahlen zurückgehen und das Gebäude Sanierungsbedürftig ist. Unterstützung wäre toll, von jemanden, der große Interesse an den Kulturspuren hat. „Wir können dir keinen Peter aus dem Hut zaubern, aber wir können dich bei der Werbung unterstützen.“ (Peter absolvierte im letzten Jahr sein Freiwilliges Soziales Jahr auf Pellworm und da er Helmut schon aus vielen Inselaufenthalten kannte, hatten sie beide einen Draht zueinander und so war Peter ihm eine große Hilfe.) Die Gemeinde Pellworm bemühte sich vergebens um einen weiteren FSJtler für den Bereich unserer Museumslandschaft, so wurde die Stelle nun für den sozialen Bereich vergeben.
Wir gingen in den Austausch und so gab es viele Ideen, die nun weiterverfolgt werden! Wir haben hier Mitglieder vom „Ehrenamt, Ahoi!“, eine tolle Werbe- und Organisierungsplattform, Elternvertreter die das Thema mit in die „Offene Ganztagesschule“ nehmen können und natürlich unseren Vorsitzenden im Schul- Sport und Kulturausschuss, der das direkt mit in den nächsten Ausschuss nehmen muss. Sehr interessant ist auch der Gedanke, aus dem Rungholtmuseum eine Stiftung zu machen.
Helmut Bahnsen und seine Frau Rita sollen nun erst einmal die vielen Eindrücke wirken lassen. Wir bleiben weiterhin mit ihnen im Kontakt.
Ein weiteres für uns wichtiges Thema ist unsere Baumpflanzaktion. Wir konnten berichten, dass soweit alles vorbereitet ist, wir stehen mit den Flächenanbietern im Kontakt und warten nun eigentlich nur noch auf das Pflanzgut. Gedanklich wird schon in die Hände gespuckt und wir hoffen, dass es dann spontan auch so umgesetzt werden kann.
Unser Bürgerhus hat nun seinen Namen. In einem kleinen Gremium (öffentlich) wurden verschiedene Namensvorschläge sortiert und diskutiert, nach einigem Buchstabengeschiebe stand schnell der Name. Jede/r ist herzlich willkommen im „Pellwormer Bürgerhus“. Berichtet wurde in dem Zusammenhang auch von vergangenen und zukünftigen Veranstaltungen. Wir sind stolz und freuen uns, dass das „Pellwormer Bürgerhus“ so gut angenommen wird. Klar gibt es noch ein paar „Stolpersteine“, wir haben sie notiert und nehmen sie mit in die nächste BürgerhusRunde.
Nach dem offiziellen Teil fanden sich unterschiedliche Gesprächsgruppen zusammen, hier wurden verschiedene Ideen aufgegriffen und diese weiter diskutiert.
Wir bedanken uns für einen gelungen, Gedankenaustauschenden und informativen Abend.